Bericht der Mädchenriegenreise

Am Samstagmorgen um 8.30 Uhr, bei sehr nebligem Herbstwetter trafen sich Mädchen und Leiterinnen beim Schulhaus in Basadingen. Zusammen spazierten wir zur Bushaltestelle im Unterdorf und bestiegen dort den Bus Richtung Stammheim. Nun stand uns eine kleine Wanderung zur Ruine Hälfenberg bevor. Während der Wanderung lernten wir hilfreiches über Pflanzen und Tiere, machten Spiele und hatten natürlich auch einiges zu bequatschen. Mittlerweile gesellte sich auch das gute Wetter zu uns und so freuten wir uns über strahlenden Sonnenschein. Bei der Ruine angekommen gaben Cindy und Vanessa ihr Bestes, um ein gutes Feuer für die Würste zu machen und es gelang ihnen natürlich mit Bravour. Dann auf einmal die nächste Frage, hat jemand ein Taschenmesser dabei? Die Frage wurde von allen verneint, sodass wir mit einem Minitaschenmesser von Steffi L. alle Würste einschneiden mussten, was sich als sehr umständlich herausstellte und natürlich etwas länger dauerte als geplant. Auch die Wartezeit, bis so eine Wurst gold-braun gebraten ist, dauert eine gefühlte Ewigkeit, wenn man darauf wartet. Schlussendlich konnten dann aber die hungrigen Bäuche gefüllt werden und alle waren zufrieden.

 
Nach dem Essen vertrieben sich die Mädchen die restliche Zeit mit spielen. Und plötzlich bemerkten wir, dass ein Mädchen ein Taschenmesser um den Hals hängen hatte. Wir konnten es fast nicht glauben, schliesslich suchten wir noch eine knappe Stunde zuvor fieberhaft ein Sackmesser. Es stellte sich heraus, dass sie das Taschenmesser während dem Essen zufällig in ihrem Rucksack gefunden hatte. Um 14.30 Uhr mussten wir bereits wieder zusammenpacken und als alle ihre sieben Sachen beisammen hatten und nichts mehr herumlag, marschierten wir gemeinsam nach Nussbaumen, wo wir wieder den Bus nach Basadingen bestiegen. Endlich im Bus war die sonst so munter schnatternde Mädchenschar schon etwas leiser und man merkte ihnen dann doch den anstrengenden Tag an. In Basadingen angekommen begaben wir uns gemeinsam zum Schulhaus, wo uns bereits die Mamis und Papis erwarteten. Somit ging eine lustige, aber auch anstrengende Mädchenriegenreise zu Ende.

Vielen Dank an Vanessa und Cindy fürs Organisieren.

Für die Mädchenriege

Stefanie Löhle