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Bericht des Skiweekends vom 21. & 22. Februar 2015 in Obersaxen

07.03.2015 08:17:20

Am Samstagmorgen kurz vor 6.00 Uhr versammelten sich 23 Turnerinnen und Turner vor dem Schulhaus Basadingen und teilten sich in die bereitstehenden Fahrzeuge auf. Schnell wurden die Skisportgeräte und das Gepäck in den Kleinbussen verstaut und schon ging die Reise Richtung Obersaxen los. Die ungünstige Wettervorhersage sorgte für Gesprächsstoff auf der Fahrt nach Obersaxen, vor allem als in der Linthebene die starken Föhnböen die Kleinbusse erbeben liessen. Während der Fahrt durch die Skiregion Obersaxen fragten sich einige wo der Schnee wohl ist. Die ortskundige Nina versicherte, dass es in den letzten Jahren immer so aussah, die Pisten aber immer gut waren. Etwas beruhigt, mit Sicht auf die offene Talabfahrt steuerten wir unsere Unterkunft an.
Da nur Andreas zur Skivermietung musste und er dies schon bei seiner Ankunft vor den Kleinbussen machen konnte waren wir alle sehr schnell auf dem ersten Sessellift. Bei der kurzen Abfahrt zum zweiten Sessellift mussten schon die ersten Stürze vermeldet werden, dies aufgrund einer riesigen Eisfläche vor den Liftdrehkreuzen. Nach dem Tipp von Nina, dass es am Piz Sezner die schönsten Pisten gab, machten sie sich alle auf den Weg Richtung Piz Sezner. Schon bald bildeten sich zwei Gruppen, die Männergruppe verspürte schnell ein grosses Durstgefühl und kehrte bei der Sternenbar auf dem Stein ein. Der Barkeeper wollte eigentlich gerade die Bar schliessen wegen dem schlechten Wetter und den fehlenden Gästen. Doch solch durstige Männer konnte er nicht auf Trockenen lassen. Als die zweite Gruppe auch auf dem Stein ankam, verspürten die Frauen wohl auch ein Durstgefühl aber die exponierte Lage im Wind und die Aussicht auf das beheizte Barzelt auf dem Piz Sezner liessen sie weiter fahren. Als die Frauen auf dem Piz Snezer ankamen, war das Wetter wieder etwas besser und bei einem Teil der Gruppe war der Durst nicht mehr so gross und sie fuhren noch ein paarmal die Pisten hoch und runter. Die anderen gingen ins Barzelt und stillten ihren Durst und bald darauf auch ihren Hunger mit einem köstlichen Gipfel Burger. Für Julia war der Burger nur der erste Gang, sie gönnte sich zum zweiten Gang noch eine feine Kürbiscremesuppe.
Da das Wetter immer schlechter wurde, kamen auch die anderen Frauen ins Barzelt zum zMittag. Als alle Frauen gestärkt waren wurden die Männer beim Sessellift entdeckt. Da diese keine Anstalten machten ins Barzelt zu kommen, gingen einige Frauen auch wieder auf die Pisten. Bei den Jungs gab es nun einen Wintersportgeräte-Wechsel. Da bemerkte Steffi, dass sie jetzt auch lieber Skifahren würde als zu snowboarden. Ich bot Steffi spontan meine Ski und Skischuhe an, da ich keine Lust mehr hatte bei diesem Wetter Ski zu fahren. Darauf fragte mich Rahel ob sie meine Handschuhe tragen darf, da sie ihre beim Händewaschen mit Wasser gefüllt hatte. Nadine und Neo hatten auch genug vom Wetter und schlossen sich den Frauen im Barzelt an. Um 15.00 Uhr waren dann alle im Barzelt und der STV Basadingen feierte zusammen bis das Barpersonal die letzte Rund ausrief. Jetzt stand allen noch die Talabfahrt bevor. Als wir zu unseren Skiern/Snowboarden gingen, bemerkten wir dass die Sicht nicht mehr so gut ist. So stellte sich Andreas als Schlusslicht zur Verfügung und so fuhren alle 23 Turnerinnen und Turner los. Die Talabfahrt hatte einiges zu bieten, vor alle aber schneefreie Stellen. Simon musste dies schmerzhaft erfahren, denn er stürzte, das Ausmass des Sturzes merkte Simon allerdings erst am Sonntagmorgen, als er seinen Helm anziehen wollte und dieser einen grossen Riss hatte.


Um 18.30 Uhr hatten sich alle im Speisesaal eingefunden für das Nachtessen. Levi und ich verhielten uns während dem Vier Gang Menü wie bei einem Candlelightdinner, die Knigge Schulung von Melanie an der Abendunterhaltung war uns nämlich immer noch präsent. So lobten wir den Service für die gute Küche und unsere Tischnachbarn rügten wir für ihre fehlenden Tischmanieren. Beim Dessert gestaltete Andreas einen neuen Coup den Cup Galaxie. Dabei wurde das Natel von Cédric in den Fruchtsalat gestellt. Nach dem feinen Abendessen gingen wir noch in die Barraca zum feiern, wobei die Songauswahl des DJ‘s immer wieder zu Diskussionen unter uns führte.
Am Morgen um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Wie immer liessen Nicole und Tobias das Frühstück aus und schliefen noch etwas. Um 9.00 Uhr machten sich dann alle bereit für den zweiten Skitag. Das Wetter überraschte uns mit Sonnenstrahlen. Da über die Nacht Neuschnee gefallen ist, waren die ersten Abfahrten für die Meisten ein Traum. Geraldine überraschte die Jungs mit ihren Fahrkünsten, keiner konnte mit ihr mithalten. Nach ein paar Abfahrten wurde die Piste für Einige zu holprig und wir gingen wieder ins Barzelt vom Vortag. Dort angekommen fragte der Barmitarbeiter, ob wir wieder so viel Minzetee‘s trinken wie gestern, dann habe er nämlich ein Problem, er habe nur noch dreissig Tee Beutel. Wir beruhigten ihn und sagten ihm wir müssen heute noch nach Hause fahren.
Um 14.00 Uhr machten wir uns auf den Weg ins Tal. Nun wurden die Kleinbusse wieder beladen und wir fuhren mit einem kurzen Zwischenhalt nach Hause.
An dieser Stelle möchte ich noch einen Dank an die beiden Fahrer der Kleinbusse aussprechen und an Simon für die Organisation des tollen Skiweekends in Vella.


Für die Damenriege
Karin Nüssli

 

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