DR: Bericht vom Tannzapfencup

Nachdem wir uns am 5. Juni am Morgen alle für den Tannenzapfencup versammelt hatten und natürlich auch bei bester Laune waren, ging es auch schon los. Auch mit kurzen Verständigungsschwierigkeiten fanden alle den Weg rechtzeitig.
Dort angekommen suchten wir uns erst mal ein schattiges Plätzchen, wo wir unsere Sachen abstellen konnten. Nach kurzem Inspizieren der Sportanlage fing dann auch schon das grosse Stylingprogramm an. Dort kam Rahel schon das erste Mal ins Schwitzen, so viele Frauen zum stylen und das alles in kürzester Zeit. Aber sowohl Rahel als auch die anderen liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Doch was wären die schönen Frisuren ohne unsere farbenfrohen „Gewändlii“.
Danach war es an der Zeit sich nochmal ein paar Minuten für sich zu nehmen und den Ablauf gedanklich noch einmal durchzugehen. Nach dem alle fertig waren, war es dann auch fast schon so weit. Corinne hat noch einmal erklärt, auf was Acht gegeben werden müsste und dass Ausstrahlung sehr viel ausmachte. Natürlich kamen auch ein paar motivierende Sprüche, so dass die Nervosität ein wenig nachliess. Als Corinne die Musik abgegeben hatte, fingen auch schon alle an mit einrichten. Die Nervosität mancher war jetzt nun nicht mehr zu übersehen. Alle setzten sich in ihre Position, und es hiess „Musik ab!“.
Nach der Aufführung waren alle ein wenig enttäuscht, weil vielleicht etwas nicht so geklappt hat wie beim Üben. Auch nach der Note waren einige sichtlich enttäuscht. Aber dies war nach einigen aufmunternden Sätzen nicht mehr so schlimm. Man muss dazu sagen, dass alle ihr Bestes gegeben haben und darauf dürfen alle sehr stolz sein, auch wenn es nicht die Traumnote war.
Da wir schon ziemlich früh fertig waren und eigentlich noch niemand so richtig Lust hatte, nach Hause zu fahren, liessen wir es uns nicht nehmen, bei diesem schönen Wetter den anderen Turnern und Turnerinnen zuzuschauen. Etwa um halb 6 ging es dann für alle nach Hause. Man merkte beim nach Hause fahren, dass alle sichtlich vom Tag geschafft waren, denn das grosse Gelächter und Geschnatter blieb dieses mal aus.
 

Lisa Wegener

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