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Bericht vom Trainingsweekend der Damenriege Basadingen, 13.02.-14.02.2016

23.02.2016 10:59:23

Intensive Trainingseinheiten, abwechslungsreiche Lektionen und ein spannender Einblick in die Welt des Mentaltrainings und die mentale Stärke im Team prägten das Trainingswochenende der Damenriege.

 
Pünktlich um 08.00 Uhr startete das diesjährige Trainingsweekend in der Turnhalle Basadingen. Da einige von uns noch etwas müde waren, begann der Trainingstag für einmal ganz sanft mit dem Aufwärmen. Stafetten, mit gegenseitigem Erkennen anhand der Schuhe, Armen oder Stirn war für uns alle nicht ganz einfach aber sehr amüsant. Nach einer Stunde war die komplette Truppe nun wach und bereit für die Lektion Fachtest. Da die Spiele im letzen Jahr geändert hatten, wurden diese nochmals vorgezeigt, speziell auch für unsere Youngsters. Sie werden nämlich dieses Jahr zum ersten Mal am Turnfest teilnehmen. Nach dem ersten Trainingsteil verliessen uns unsere Barren-Ladies für das separate SSB-Training. Die Turnhalle in Schlattingen war für sie reserviert und ein intensives und anstrengendes Training stand für sie auf dem Programm.


Gleichzeitig stand in Basadingen erneut Fachtest auf dem Plan und nebenbei konnte das Nationalturnen (Steinheben) aufgefrischt werden. Auch dies wird eine Disziplin an den Turnfestern sein. Gegen Mittag ging langsam die Luft aus bei den Turnerinnen und so stellte Steffi Schmid das Programm in Basadingen auf Spielstunde um. Beim Hammerball kamen alle auf ihre Kosten und amüsierten sich prächtig. Mittlerweile machte sich der Hunger bemerkbar und auch unsere Barrencrew war zurückgekehrt. Endlich schnappten sich alle gierig das ersehnte Beda-Sandwich. Doch die grosse Frage nun war: Was hab ich denn für ein Sandwich bestellt? Nachdem auch dies geklärt war, konnten sich alle noch mit feinen Süssigkeiten Kuchen stärken. Das musste natürlich nicht zweimal gesagt werden und schon ging die grosse Hamsterei nach den Leckereien los. Warten, bis die Meisten hatten, war da keine gute Idee. Denn den geliebten Schoko- Bons ging es an den Kragen und im Nu waren nicht mehr viele übrig.
Nachdem alle wieder gestärkt waren, stand der Special Event auf unserem Tagesprogramm. Ausser dem Vorstand wusste niemand, was auf uns zukommen wird. Nicole Peterer ist Mental Coach und begleitete uns während zwei Stunden quer durch das Thema Mentales Training und Mentale Stärke. Damit auch wir als Team unseren Beitrag dazu leisteten, wurde eifrig daran gearbeitet, was unsere Stärken sind. Hierfür wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und jede musste sich zum erwähnten Punkt Gedanken machen. Durch die Unterstützung unseres Mental Coachs wissen wir nun , wie wir schlechte Denkweisen stoppen können und wie wir positiv eingestellt an die Wettkämpfe gehen können. Die Tipps und Tricks, welche uns Nicole Peterer mit auf den Weg gegeben hat, sind für jede von uns von Vorteil, im Sport aber auch im privaten Bereich.

 
Als die Präsentation fertig war, führte Corinne mit uns die geliebte Fitnessstunde durch. Doch Stop, nicht negativ darüber denken… Während einer Stunde begleitete Corinne uns durch ein Fitnessprogramm bestehend aus Kraft, Koordination und Ausdauer. Zum schmunzeln der Einen baute sie Übungen aus dem Aerobic-Fernsehprogramm von Claudia Lässer ein. Zum Schluss durften wir uns noch etwas Gutes tun, massieren war der letzte Trainingsprogrammpunkt vom Samstag.

 
Beim gemeinsamen Nachtessen machte sich bereits der Muskelkater von der vorherigen Fitnessstunde bemerkbar. Dennoch wurde die Lasagne und der Salat sowie das Dessert im Nu verschlungen. Besuch bekamen wir anschliessend von Neo, welcher uns netterweise den Beamer installierte und uns die Videos der vergangenen Abendunterhaltungen zur Verfügung stellte. Mit schmunzeln und Gelächter schwelgten wir in der Vergangenheit und hatten so manches zu diskutieren und zu staunen.

Der Sonntag startete wiederum um 08.00 Uhr, doch zuerst durften wir uns mit einem gemeinsamen Morgenessen stärken. Die Kaffeemaschine lief heiss und die feinen Brötli und Gipfeli wurden regelrecht verschlungen. Anschliessend hiess es jedoch wieder trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Corinne fuhr mit denjenigen, welche an der Barrenaufführung beteiligt sind, wieder nach Schlattingen. Sie verinnerlichten erneut den Ablauf und die Übungen. Wobei beim Letzteren noch viel Arbeit bevorsteht. Nicht alle Übungen sitzen und müssen daher noch oft und intensiv geübt werden. Ein langer Weg steht uns noch bevor!

 
In Basadingen durften die Zurückgebliebenen sich mit Staffetten einwärmen. Die Gruppen wurden in Jung gegen Alt unterteilt. Unsere Jungmannschaft staunte und konnte nicht glauben, wie flink und schnell die ‚Alten‘ waren. Weiter ging es erneut mit Fachtest und Nationalturnen. Schnelles rennen und die Treffsicherheit sind beim Fachtest ein grosses Thema und auch der Stein zum Steinheben sieht leichter aus, als er in Wirklichkeit ist. Zur Mittagszeit trafen alle wieder in Basadingen ein und alle hatten sich eine kurze Pause verdient.

 
Beim anschliessenden Fachtest klappten die einzelnen Aufgaben schon besser und bereits konnten einige Erfolge verbucht werden. Das Sonntagstraining neigte sich aber schon langsam dem Ende zu. Zum Schluss durften wir uns nochmals entspannen, jede machte es sich auf einer Matte bequem, egal ob in der Seesternposition oder auf dem Bauch. Steffi stellte so sicher, dass alle etwas herunterfahren konnten. Schlussendlich stand nur noch das Aufräumen an und da alle so rasch als möglich nach Hause gehen wollten, wurde die Halle und Unterkellerung schnell sauber und aufgeräumt.
Es war ein intensives und anstrengendes Trainingsweekend mit abwechslungsreichen Trainingseinheiten. Herzlichen Dank an Steffi Schmid und Corinne für das Zusammenstellen der Einheiten und die gesamte Organisation. Es hat riesig Spass gemacht!

 
Für die Damenriege,
Alexandra Meier

 

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