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Die Damenriege am Toggenburger Turnfest 2. + 3. Juli 2011

25.07.2011 08:46:34

Ganz zur Freude aller Beteiligten war 2011 früh aufstehen ein Fremdwort. Für Langschläfer war Besammlung um 11.00 Uhr beim Schulhaus. Jene, die bereits in jungen Jahren an seniler Bettflucht leiden, trafen sich bereits um 9.00 Uhr im Restaurant Beda zum Frühstück.

 
Pünktlich um 11.00 Uhr ging es unter der Leitung unseres Geographie-Genies Karin Nüssli auf in Richtung Kaltbrunn. Nach ca. 1.5 Stunden erreichten wir vollzählig den Parkplatz. Nun war ausladen und orientieren angesagt. Ohne Umwege erreichten wir den Festplatz. Nach erledigter Anmeldung ging es weiter Richtung Wettkampfplatz. Flink und ohne Mühe errichteten wir HINTER der Absperrung unser Gepäcklager.
Kurze Zeit später hiess es „Barrengwändli“ anziehen und aufwärmen. Trotz dem mentalen Training war eine gewisse Nervosität und Anspannung zu spüren. Die Barrenvorführung lief gesamthaft gesehen ganz gut und so wurden wir mit einer Note 8.5 belohnt. Eine knappe Stunde später ging es weiter mit den Fachtest-Allround-Spielen. Wir hatten uns gut darauf vorbereitet. Manche Gruppen hatten etwas mehr Wettkampfglück, manche etwas weniger. Wir gaben auf jeden Fall alle unser Bestes und erreichten als Verein die Note 8.82.
Als letzter Punkt auf der Tagesordnung stand die Leichtathletik. Im Vorfeld hatten wir uns in drei Trainingsgruppen eingeteilt. Während die Einen wie wild Schleuderball übten, betätigten sich die Anderen mit Steinheben und die Dritten rannten so schnell sie konnten die 800 Meter Strecke.
Am Turnfest starteten die Läufer gleichzeitig mit den Steinhebern. Anschliessend fand die Schleuderballdisziplin statt.
Zu den Läufern: Es musste festgestellt werden, dass es nicht ganz ohne ist, abends um halb sieben einen 800m zu laufen, wenn man schon den ganzen Tag draussen an der Sonne verbracht und sich sportlich betätigt hat. Nun gut, alle Läufer sind heil ins Ziel gekommen. Zeitlich gesehen war es aber eine mittlere Katastrophe ;-).
Zu den Steinhebern: Die Beiden haben sich wacker geschlagen und allen gezeigt, dass Steinheben nicht nur ein Männersport ist. Sie erhielten eine super Note 8.0. Darauf darf man wirklich stolz sein.
Zu den Schleuderer: Diese Disziplin kannten wir bereits aus den Vorjahren. Auch wenn nicht alle ihre absolute Bestleistung abrufen konnten, wurde in dieser Disziplin eine gute Note 7.82 erzielt.

Nach dieser Disziplin war der turnerische Teil dann auch zu Ende. Eigentlich wäre das nun der Zeitpunkt für den Startschuss der Party. Unglücklicherweise waren da noch die Zelte. Wie wir alle wissen, stellen sich diese nicht selber auf. So widmeten wir uns mit voller Hingabe dem Errichten unserer Schlafplätze. Nach getaner Arbeit versammelte sich die ganze Truppe, um gemeinsam das Abendessen einzunehmen. Anschliessend wurde das Partyzelt gestürmt. Während sich die Einen ziemlich früh schlafen legten, feierten die Anderen bis in die frühen Morgenstunden.
Am nächsten Morgen sahen alle noch etwas verknittert aus. Unter dem Motto „keine falsche Müdigkeit vortäuschen“ wurden flink und ohne Rücksicht auf Verlust die Zelte abgebaut und man begab sich Richtung Festgelände. Dort fanden sich die verschiedenen Grüppchen zusammen und bald herrschte Aufbruchsstimmung. Auf dem Heimweg liessen wir es uns nicht nehmen einen Glace-Halt einzulegen, bevor wir dann gegen halb vier zurück in Basadingen waren.

 

Auch dieses Jahr war das Turnfest ein gelungener Anlass und das Nächste kommt bestimmt.

 

Stephanie Bernhard

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