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Turnfahrt 7.+8.9.19

25.09.2019 22:02:50

Trotz einem verregnetem Wochenende liess sich das Turnfahrt-Grüppli die gute Laune nicht verderben und hatte viel Spass beim teils improvisierten, aber supertollen Programm.

Wie immer nichts ahnend wo wir das Wochenende verbringen werden, traf sich das 7er-Grüppchen  gespannt morgens um 7.00 Uhr beim Schulhaus Basadingen. Nur Géraldine und Cindy, die zwei Organisatorinnen, wissen wohin es geht. So fuhren wir im komfortablen Büsli los. An der Raststätte Kemptthal luden wir noch Steffi dls auf, die letzte im Bunde. Da wir nun komplett waren, konnten wir traditionsgemäss mit dem Schämpus anstossen und die feinen Gipfeli vom Beda verspeisen. Der Zapfen von der Flasche geht nun in den Umlauf. Es gilt, den Zapfen bei jemand anderem im Gepäck zu verstecken. Wer den Zapfen bei der Ankunft zu Hause hat, organisiert das Zapfenfest im nächsten Sommer.

Die Fahrt geht schnell vorbei und wir kommen in der Innerschweiz an, in Morschach, um genau zu sein. Der Wettergott hat einen Temperatursturz und Regen für dieses Wochenende geplant. Das heisst, wir ziehen uns wettergerecht an. Bei den einen ist das eine Regenjacke und Regenhülle für den Rucksack, bei den anderen ist es eine Pellerine. Auch Kappe und Handschuhe sind im Gepäck dabei. Die Wanderung wurde kurzerhand etwas dem Wetter angepasst. Wir wandern den ersten Teil bis zur Mittelstation, da der Weg durch den Wald etwas geschützt ist. Da steigen wir auf die Sesselbahn um. Schon speziell, so ohne Bretter an den Füssen Sesseli zu fahren.

 

Oben angekommen, bestaunen wir die wunderschöne Aussicht auf den Vierwaldstättersee (oder doch Luzernersee?), das Rütli und die umliegenden Berge. Auch mit etwas Nebel ist die Aussicht top. Zur Belohnung gibt es einen warmen Kaffi Baileys oder eine Ovo. Für den Zmittag müssen wir dann aber nach draussen. Zum Glück ist es trocken und wir geniessen unseren Lunch. Auch hier gibt es enorme Unterschiede bei den Turnerinnen, während einige nur ein Tupperware dabei haben, hat jemand gleich ganze 5 Stück dabei. Möchte sie vielleicht gleich eine Woche auf Turnfahrt? Verhungern müssen wir also definitiv nicht. Es geht weiter, munter laufen wir den Berg wieder herunter. Der nächste Treffpunkt ist die Mittelstation. Es sind fast alle da, ausser Steffi B. und Nicole. Sie haben sich für einen anderen Weg entschieden. Als wir wieder vereint sind, haben wir die Option, mit dem Bähnli runter zu fahren oder zu laufen.

 

Wir müssen pünktlich um 15.00 Uhr wieder beim Auto sein, damit wir rechtzeitig zur nächsten Aktivität kommen. Cindy freut sich schon seit März darauf. Wir anderen können wieder nur spekulieren, was es wohl sein mag. Die Sonne sollte scheinen, sonst geht es nicht. Als wir unten sind, gehen wir noch ein Stück weiter zur Unterkunft. Die Unterkunft ist ein Ferienhof mit Streichelzoo mit Alpakas, Hasen, Pfau-Tauben und einer Katze, Campingplatz und Schlafen im Stroh. Wir haben die Variante mit dem Schlafen im Stroh und einem eigenen Aufenthaltsraum, perfekt.

 

Nach einem kurzen Apéro und einer Runde Stadt-Land-Fluss geht das Programm weiter. Die Schönwetter-Variante wäre Go-Kart gewesen. Diese konnten wir, ganz zu Cindy's Bedauern, nicht wahrnehmen. Als super Alternative sind wir zum bowlen gegangen. Die Bowling-Schuhe montiert und auf zwei Bahnen aufgeteilt, geht's los. Schnell stellen wir fest, dass die Bahn etwas abschüssig ist und die Kugeln nicht mehr in ihrem allerbesten Zustand sind. Dies sind natürlich die einzigen und klar eindeutigen Gründe für die durchzogenen Resultate von ein paar Turnerinnen. Trotzdem macht es Spass und die Stunde vergeht wie im Flug. Zurück in der Unterkunft, geht es ans Kochen vom Abendessen. Spaghetti Pesto, Napoli und Bolognese sowie Salat stehen auf dem Menu. Es schmeckt sehr lecker. Bei einigen liegt die Stärke halt beim Kochen und nicht beim Bowlen. Für den Dessert ziehen wir uns warm an und begeben uns nach draussen. Es gibt Schoggi-Bananen. Diese werden in Aluminiumfolie eingewickelt auf der Feuerstelle gekocht. Das Dessert ist für einige ein Highlight und wir geniessen einen gemütlichen Abend. Müde vom langen, aber schönen Tag gehen wir ins Bett...ääähh ins Stroh.

 

Am Sonntag können wir fast ausschlafen, um 8.00 Uhr klingelt der Wecker. Gestern wurde uns schon angekündigt, was wir heute vorhaben. Zuerst gehen wir ausgiebig im Swiss Holiday Park frühstücken. Es gibt Kaffee und Ovo und ein Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Als wir alle satt sind, gibt es eine ausgiebige Lageplanbesprechung für den weiteren Verlauf. Heute soll es den ganzen Tag regnen. Trotz einigen Optionen zur Auswahl, einigen wir uns schlussendlich darauf, ins Kino zu gehen. Also fahren wir nach Winterthur und schauen uns den neuen "Fast & Furios" an.  So sollte ein verregneter Sonntag doch sein, oder? Wir haben uns zwar kein "Wanderschuh-Abzeichen" bei Fitbit verdient, aber das ist heute (fast allen) egal.

Bevor sich Steffi von uns verabschiedet, lösen wir noch die grosse Zapfen-Frage auf. Wer hat den Zapfen? Schnell ist die Frage geklärt, er wurde bei Nicole im Gepäck versteckt. Zu siebt fahren wir zurück nach Basadingen und ein schönes Wochenende geht zu Ende.

 

Vielen Dank an Géraldine und C-i-n-d-y fürs Organisieren.

 

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