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Bericht der Jugireise vom 22. September

23.10.2012 08:19:09

Bei wenig Sonnenschein, aber  trotzdem gut gelaunt sind die jungen Turner mit ihren Leitern auf Wanderschaft gegangen.

 

Die grosse Jugi machte sich mit dem Velo, die Kleinen mit dem Zug,  auf den Weg in Richtung Stein am Rhein. Das erste Ziel war der Hohenklingen. Zu Fuss ging es durch das noch verschlafene Städtchen, wobei das Kastanien sammeln natürlich nicht fehlen durfte, man weiss ja schliesslich nie wenn man sie noch brauchen könnte.

 

Durch den Rebberg ging es steil bergauf zur Burg, die stolz über den Rhein thront. Vor dem alten Gemäuer gab es zuerst mal gemütlich Znüni, bevor schon bald 20 Jungs an die grosse Pforte polterten und um Einlass baten. Die neuen Rittersleute sind wohl keine Frühaufsteher und so blieb die Tür vorerst mal verschlossen. Alle Möglichkeiten wurden in Erwägung gezogen, einfach mal warten, Infotafeln suchen oder etwa doch einfach auf dieses neumodische Dings namens Klingel drücken? Gesagt, getan und schon wurde die Tür geöffnet. Die gesamte Burg, vom Turm bis ins Verlies, wurde von unseren Nachwuchsrittern erkundet und nebenbei konnte man noch die traumhafte Aussicht  vom Untersee bis nach Diessenhofen geniessen
 
Schon bald wurde es Zeit, weiter zu ziehen. Nach einem kurzen Marsch kamen wir bei den Sandsteinhöhlen, unserem Zmittagsplätzli, an wo wir bereits von Remo mit Essen und Getränken erwartet wurden. Da leider schon die ersten Regentropfen zu spüren waren, verstauten wir das Gepäck schnell im Auto und versuchten, ein Feuer hinzukriegen. Zum Glück liess der Regen für kurze Zeit nach und so konnten wir die Würste im trockenen braten und geniessen. Die Leiter machten es sich anschliessend ums Feuer gemütlich und die Jungs tobten sich währenddessen in der dunklen Höhle mit ihren vielen Gängen aus. Jungs wären keine Jungs, wenn sie nicht schon bald entdeckten, dass man auf dem nassen Sand wunderbar den Abhang herunterrutschen konnte. Von Kopf bis Fuss in Staub und Dreck gehüllt, ging es anschliessend mit Fackeln bewaffnet weiter auf Entdeckungsreise. Als der Gang immer enger wurde und die Leiter schon auf allen vieren gehen mussten, wurde ihnen von den kleinen, flinken Höhlenbewohnern jedoch versichert, dass es weiter vorne wieder geräumiger werden würde und sie problemlos weiterkriechen können...naja, da hat wohl jemand vergessen die Grössenverhältnisse zu klären. So kam es, dass vereinzelt Personen leider doch wieder umkehren mussten. In den dunklen Gängen wurde sogar noch eine Fledermaus entdeckt, welche nun vermutlich einen Schock hat, nachdem sie von allen bewundert und fotografiert wurde.

 

Nach dem Zvieri ging es weiter Richtung Rheinufer. Dort warteten bereits fünf Boote der Jungpontoniere  aus Diessenhofen auf uns. Alle bekamen eine Schwimmweste und wir verteilten uns auf die Weidlinge. Gemütlich ging es dann Flussabwärts im leichten Dauerregen Richtung Diessenhofen. Natürlich durften sich unsere jungen Turner noch am Ruder beweisen und einige wollten das Ruder gar nicht mehr aus den Händen geben, bis wir beim Pontonierdepot in Diessenhofen ankamen.

 

Auch wenn das Wetter nicht so mitmachen wollte, hatten alle Spass und ein cooler Tag ging zu Ende. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Leitern für ihren unermüdlichen Einsatz für unsere Jugend bedanken und natürlich auch unseren grosszügigen Sponsoren, ohne die so etwas kaum finanzierbar wäre. Vielen Dank...

 

Tobias Fischer
Hauptjugileiter

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