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DR: Bericht von der RMS in Marthalen, 2.6.13

06.06.2013 07:34:21

Am Sonntagmorgen, während die meisten noch schliefen, standen wir schon auf dem Parkplatz beim Schulhaus Basadingen. Bereit für den ersten, dreiteiligen Wettkampf in diesem Jahr. Jedoch erhielten wir noch kurzfristig die Nachricht, dass der Fachtest nicht auf dem Rasen sondern auf Betonboden stattfinden würde. Hätten wir die Nockenschuhe also getrost zuhause lassen können. Trotzdem hatte fast jede von uns das passende Schuhwerk dabei. Beim erkunden des Fest- und Turngeländes begegneten wir einigen Gestalten, welche noch nicht ganz so frisch aussahen und solche, die dachten sie seien an einem Festival. Wie schön, an einem Sonntagmorgen turnen zu dürfen.

 
Schon ging es zum Umziehen und Aufwärmen für den Stufenbarren. Es galt, sich bis zu unserem Auftritt warm zu halten. Und schon ging es los. Wir waren alle bereit, unser Bestes zu geben. Und das taten wir auch. Dazu noch unsere strahlenden Gesichter, unsere Fans waren begeistert. Alle hatten das Gefühl, dass es gut lief und wir eine tolle Performance hingelegt haben.

 
Schon bald mussten wir uns wieder umziehen für den Fachtest Allround. Unterdessen hat Corinne  die Note vom Schulstufenbarren abgeholt und uns verkündet, eine 8.68. Plötzlich sah man ein paar lange Gesichter in der Truppe, da unser Ziel eine 9.0 war. Doch schon startete der Fachtest. Es konnte losgehen. Wir rannten, schossen, fingen, und holten Punkt für Punkt. Es lief gut, und trotz ein paar kleinen Verwirrungen konnten wir die Note 9.14 (Platz 11 von 26) erzielen. Vom Fachtest ging es für das Steinheber-Team gleich weiter, das sich diese spontan für diese Disziplin noch angemeldet hatten. Hierbei ging es nicht wie an einem normalen Wettkampf darum die Note 10 zu holen, sondern so viele Hebungen wie möglich zu machen. Das haben sie gut gemeistert! Alexandra hat nur knapp den Final verpasst.

 
Nun war es Zeit, dass sich auch unsere Kugelstösserinnen beweisen konnten. Das Feld sah zwar eher aus, als hätte eine Schlammschlacht stattgefunden. Die Damen nahmen das mit Humor und gaben auch hier ihr Bestes. Zwischendurch musste man die gestossene Kugel zuerst im Schlamm suchen, bevor die nächste dran war. Auch in dieser Disziplin holten wir eine super Note, nämlich 8.48 was den 14. Rang von 53 bedeutet.

 
Mittlerweile haben wir festgestellt, dass unsere Schulstufenbarren-Note gar nicht so schlecht ist, sondern die Bewertung sehr streng. Am Ende belegten wir hier den Platz 10 von 35. Eine super Leistung!

 
Schon verabschiedeten sich die ersten und für die anderen war es endlich Zeit für das Mittagessen. Man sah in den Gesichtern, dass es ein anstrengender Tag war. Überraschenderweise hat sich doch noch die eine oder andere einen kleinen Sonnenbrand geholt. Obwohl die, die Sonnencrème dabei hatten, zuerst noch ausgelacht wurden.
Am Nachmittag machten sich alle auf den Heimweg, nur Karin und Jenny blieben bis zur Rangverkündigung. Alles in allem war es ein super und gelungener Tag für die Damenriege. Wir sind bereit und freuen uns auf das Eidgenössische Turnfest in Biel!

 
Silvana Itel

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