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Zweimal volles Haus an der Abendunterhaltung des STV Basadingen

25.01.2010 14:01:26

Bericht und Fotos von Guido Elser

 

Sowohl am Freitag wie auch am Samstagabend war die Turnhalle an den Abendunterhaltung der Turnenden Vereine Basadingen bis auf den letzten Platz besetzt.

 

Dies bedeutete, dass inklusive Turnerinnen und Turner über 600 Personen die Abendunterhaltungen besuchten.
Einmal mehr stand das bunte Programm der vielen Riegen im Zentrum, gefolgt vom Theater, dieses Jahr ein Zweiakter, der das Programm fast bis Mitternacht verlängerte. Es gab im Publikum Leute, denen dieses Programm eindeutig zu lange gewesen war.

 

Einmal mehr die Conférenciers Göpf und Dani
Und einmal mehr führten die beiden seit Jahren bewährten Conférenciers Göpf Möckli und Dani Schmid durch das Programm und wurden nie müde, mit ihren zu Minisketchs ausgebauten, zahllosen Witzen auch die kurzen Überbrückungen von Nummer zu Nummer sehr amüsant und eigentlich immer über der Gürtellinie zu gestalten. Das begann schon mit einem Tangotanz und einer schönen Dame, die begann, auf einem Stuhl sitzend, sich auszuziehen. Dann aber ging der undurchsichtige Duschvorhang hoch und das Wasser spritzte nur so auf die vermeintliche auf dem Stuhl sitzende Dame. Der Vorhang ging runter und keine Spur mehr von der Dame. Ein Junge rief: «Das ist jetzt aber schade!».

 

Die Conférenciers Göpf und Dani

 

Und nun Schlag auf Schlag die Riegen!
Und schon boten die Riegen ihre turnerischen, tänzerischen oder theatralischen Programme. Schon die erste Nummer wurde zum grossen Hit. Die Damenriege, die 2010 ihren 40. Geburtstag feiert, turnte in den neuen gesponserten, eleganten Turnkleidern das ganze Barrenprogamm, das den Turnerinnen im vergangenen Jahr in Aarberg am «Berner Seeländer-Wettkampf» 9,02 Punkte einbrachte. Sowohl diese Super-Auszeichnung als auch das tolle Turnprogramm wurde vom Publikum langanhaltend beklatscht.

 

Mit dieser Barrenübung holte die Damenriege in Aarberg 9.02 Punkte

 

Schade, dass der Riegenspass nur eine Stunde dauerte.
Die kleinen MUKI-Turner mit ihren Mamis boten die«Familie Feuerstein» und die Buben und Mädchen von KITU (Kinderturnen) tanzten als Mickymäuse und als Monster.

 

MUKI-Turnen

 

Während die kleinen Mädchen Wikinger spielten, hielten die kleinen Buben sich als Ritter hoch zu Ross mit dem Speer bewaffnet, und boten dazu noch ein kleines Turnprogramm über das Böckli und sangen sogar gemeinsam ein Lied. Alle dieses Nummern waren immer von toller modernen Musik begleitet, so zum Beispiel mit Rock-Musik bei der Nummer Mixed zum Thema «Legenden». Dabei sprang einer der Rocker mit einem gewaltigen Satz von der Bühne in den Saal, wo er einen sicheren freien Landeplatz anvisierte und auch traf.

 

Beim mixed Turnen

 

Line-Dance zu gepflegter Wild-West Musik boten die Grossen Mädchen, während die Grosse Jugi sich am Strand mit diversen turnerischen Kapriolen vergnügte. Mit gepflegten Tänzen erinnerte nun die Damenriege an ihr Jubiläum «40 Jahre Damenriege Basadingen».

 

Tanz zum Jubiläum „40 Jahre Damenriege Basadingen“

 

Und mit ihrer Nummer «Turnverein Retro» liessen die Männer sowohl turnerisch als auch in der Kleidung bereits neuzeitliche Männergymnastik-Übungen aufleben. Es hiess, beim Einstudieren dieser Übungen habe auch der ehemalige Oberturner Jörg Breitler mitgewirkt, und viele im Publikum fanden es direkt schade, dass dieser Riegenspass, der eine gute Stunde gedauert hatte, so rasch vorbei war.

 

neuzeitliche Männergymnastik

 

Herrliches Schlussbild!
Zum Schlussbild füllte sich die ganze Bühne mit allen Turnerinnen und Turnern, und die beiden Conférenciers verkündeten, wer sich jeweils für die Nummern verantwortlich zeichnete. Es ist immer wieder erstaunlich, dass so viele aus dem Dorf da ihre Ideen und auch Ihre Freizeit einbringen.
 

Beim Schlussbild

 
Und schon begann das Theater «Crazy Day im Altersheim»
Gegensätzlicher hätte es in diesem gespielten Altersheim nicht zugehen können: traurig, langweilig, geradezu deprimierend im ersten Akt, Crazy und total ausgeflippt im zweiten Akt. Was war denn geschehen? Der Arzt, ein verkappter Hochstapler, machte das grosse Geschäft, indem er den Alten Lebenstabletten (eine Art Ekstasy-Drogen) zu 1000 Franken pro Person und Monat verkaufte. Und die Alten wurden wirklich lustig: Jubel, Trubel, Heiterkeit. Aber der Schwindel flog natürlich auf.

 

Es war toll, dass alle Agierenden auf der Bühne bestens im Dorf bekannt sind, und dass es der Regisseurin Maya Zahn besten gelungen war, die Rollen genau richtig zu verteilen. Das grosse Publikum freut sich bereits auf die Turner-Abendunterhaltung 2011!

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